Jannik Stoll und Andi Husz standen Ende August an der Startlinie der 70.3. WM im finnischen Lahti. Während es für Jannik um eine Podiumsplatzierung ging, freute sich Andi einfach, dabei sein zu können. Am Samstag fand das Damenrennen bei trockenen aber kühlen Bedingungen statt. Andi absolviert wie gewohnt ein sehr gutes Schwimmen und kam in den Top30 ihrer AK60 aus dem Wasser. Auf dem Rad fiel sie auf Rang 70 zurück, was sie dann mit einem konstanten Lauf über die Halbmarathondistanz halten konnte. „Das war mein Ziel konstant und ohne Einbruch durchzulaufen und im Mittelfeld ins Ziel zu kommen“ resümierte Andi zufrieden. „Vor allem der Laufpart war sehr hart mit einem beständigem Auf und Ab“. Das Rennen beendete sie in 6:25h auf Rang 70 von 115 Frauen der AK60-64.

Einen Tag später hatten die Herren weitaus härtere Bedingungen mit Regen und Wind. Jannik startete gut ins Rennen mit der 2.schnellsten Schwimmzeit der AK18-24. In seiner Paradedisziplin setzte sich schnell an die Spitze des Feldes und distanzierte die Verfolger um bis zu 1,5 Minuten. 10km vor dem Radziel ereilten ihn jedoch Krämpfe in den Beinen, was zu einer Temporeduktion und einer kurzen Pause in der Wechselzone führte. „Die Krämpfe lösten sich zwar beim Laufen, dennoch waren die Muskeln hart und schmerzhaft“, berichtete Jannik von der Laufstrecke. Mit Willenskraft schaffte er es, alles aus sich herauszuholen, was ihm schlussendlich den 3. Platz und damit die Bronzemedaille sicherte mit einer Endzeit von 3:56h.

Jeden Samstag startet der LTC Wangen bei gutem Wetter seine Ausfahrten. Der Treffpunkt ist immer um 10:00 Uhr an der Realschule Wangen. Diesen Samstag ging es in zwei Leistungsgruppen (65 und 85 km), die von Bruni, Marianne, Stefan und Helmut geleitet wurden. Die Strecke führte durchs Oberschwäbische nach Bad Wurzach. Dort traf sich die Gruppe zu einer Pause im Biergarten “Wurzelsepp”. Anschließend setzte die längere Strecke ihre Fahrt über die Grabener Höhe fort, während die kürzere Strecke über Eintürnenberg zurück nach Wangen führte.
Strecke mit Bilder

Verschwitzt, aber stolz im Ziel waren die vier LTC Ladies beim Vogter Frauenlauf, der nach 3 Jahren Austragungspause wieder veranstaltet wurde. An einem der heißesten Tage des Jahres ging es auf der hügeligen 7km Strecke zum Glück vorwiegend durch den Wald. Schnellste Läuferin des LTC war Lauftreffleiterin Alexandra Schmid, die knapp unter 45min blieb. Knapp dahinter lief Anke Rothweiler ins Ziel. Sonja Wittmann benötigte 51:45min und Heike Petrik genau 54min.

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